Alexander von Humboldt y modelo de la <i>Historia Natural y Moral</i>
DOI:
https://doi.org/10.18443/21Parole chiave:
Geographie, Historia Natural y MoralAbstract
Resumen
Este trabajo trata un aspecto de la obra de Humboldt que es muy importante y, a la vez, poco conocido: la inspiración de este sabio prusiano en los antiguos cronistas españoles al desarrollar sus propias y originales ideas sobre el Universo. El objetivo de este estudio es demostrar que Humboldt no solo era un lector de estas crónicas, sino que su sistema de observación y clasificación, llamado Historia Natural y Moral, con el que se pretendía aprehender las tierras americanas en su plenitud y diversidad, está presente como idea en la elaboración de Humboldt de su concepto de la Geografía Física. Los argumentos para sostener esta hipótesis serán presentadas en dos niveles. Una primera parte, de carácter descriptivo, nos muestra los resultados de una búsqueda sistemática de referencias que se encuentran en las obras de Humboldt a los escritos de los cronistas en general, y a Acosta en particular. La segunda parte es más interpretativa, y tiene su focus en un análisis de las semejanzas que se encuentran entre el concepto que aplica Humboldt en sus estudios y el modelo Historia Natural y Moral, con objeto de desarrollar cómo Humboldt redescubre, usa y revaloriza este esquema.
Zusammenfassung
Dieser Artikel behandelt einen Aspekt innerhalb des Werkes Humboldts, der von nicht zu unterschätzender Wichtigkeit, gleichzeitig jedoch kaum bekannt ist: Der Inspiration dieses preussischen Gelehrten durch die antiken spanischen Chronisten bei der Entwicklung seiner eigenen und originellen Ideen über das Universum. Ziel dieser Untersuchung ist es aufzuzeigen, dass Humboldt nicht nur ein Leser dieser Chroniken war, sondern dass das ihnen zugrundeliegende System der Oberservation und Klassifikation, die sogenannte Historia Natural y Moral, mit dem man bestrebt war, die amerikanischen Länder in ihrer Fülle und Mannigfaltigkeit zu begreifen, als Idee präsent ist in Humboldts Ausarbeitung seines Konzeptes der Physischen Geografie. Die Argumente zur Erstellung dieser Hypothese werden auf zwei Ebenen präsentiert. Der erste Teil ist deskriptiver Natur und zeigt uns die Resultate einer systematischen Suche nach Hinweisen, die sich in den Werken Humboldts auf die Schriften der Chronisten im allgemeinen und auf Acosta im speziellen finden lassen. Der zweite Teil ist interpretativ und legt seinen Schwerpunkt auf die Analyse der Ähnlichkeiten, die sich feststellen lassen zwischen dem Konzept, das Humboldt bei seinen Studien anwendet und dem Modell Historia Natural y Moral, mit dem Ziel herauszustellen, auf welche Weise Humboldt dieses Schema wiederentdeckt, es verwendet und ihm somit einen neuen Wert beimisst.
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