Ludwig Leichhardt und Alexander von Humboldt
DOI:
https://doi.org/10.18443/103Schlagworte:
Australien, Humboldt als Vorbild, Ludwig LeichhardtAbstract
Zusammenfassung
Die persönliche Begegnung des Studenten Leichhardt mit Humboldt, die hier unter Einbeziehung noch unbekannter Quellen beschrieben wird, verlief enttäuschend. Dennoch stellte sich der junge Australienreisende, wie weiterhin gezeigt wird, ganz bewusst in ein Verhältnis von Vorbild und Nachfolge gegenüber dem berühmten Lateinamerikaforscher. Seine geographische Leistung machte Leichhardt, ungeachtet mancher Unterschiede, zum „Humboldt Australiens“;. Abschließend schildert der Beitrag das Eintreten Humboldts für die persönliche und wissenschaftliche Anerkennung seines märkischen Landsmannes, der seit 1848 im Inneren Australiens verschollen ist.
Abstract
As a student, Leichhardt met Humboldt, but this encounter was a failure. Yet, the young man who travelled Australia saw himself as a successor to the eminent explorer of Latin America. Despite the differences between the two geographers, Leichhardt’s geographical achievements made him the “Humboldt of Australia”. The paper describes how Humboldt interceded in favour of his fellow countryman from the Mark both as a person and as a geographer who was last heard of in 1848 when he explored the interior of Australia.
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