Margot Faak
Am 14. Juni 2015 starb unsere Kollegin Margot Faak im 89. Lebensjahr. Wir erinnern an sie mit Worten des Abschieds von Eberhard Knobloch und dem Wiederabdruck eines Aufsatzes aus ihrer Feder von 1999.
Die Neuveröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Alexander von Humboldt-Stiftung.
Der Text wurde in den Fußnoten durch einige aktuelle bibliographische und sachliche Angaben ergänzt.
HiN VII, 13 (2006) war Margot Faak zu ihrem 80. Geburtstag gewidmet. Das Heft enthält einen Lebenslauf und ein Verzeichnis ihrer Schriften.
Berlin, Oktober 2015
Regina Mikosch und Ingo Schwarz
Alexander von Humboldt-Stiftung, Mitteilungen, Alexander von Humboldt-Magazin Nr. 73, 1999, S. 41-46.
„Für das Sachverzeichnis werde ich meine Abende dann wohl in der Akademie verbringen müssen“. So schrieb Margot Faak am 1. Mai 1985 aus Berlin nach Hannover an ihre dortige enge Freundin Gerda Utermöhlen. Beide Forscherinnen arbeiteten damals an der Leibniz-Edition mit. Ihr Briefwechsel wurde 2012 in Auszügen veröffentlicht, ein nicht alltägliches Ereignis.
Das Zitat belegt, mit welcher Leidenschaft Margot Faak Wissenschaftlerin war, wie sie ihr Privatleben dem großen Ziel unterordnete, die Leibniz-Edition voranzubringen. Diese Edition war eine der ganz wenigen wissenschaftlichen Unternehmungen, wenn nicht sogar die einzige, die auch in schwierigsten Zeiten angesichts zweier deutscher Staaten als gesamtdeutsches Projekt durchgeführt wurde.
Leibniz, der die Lehre von der prästabilierten Harmonie entwickelt hatte, bewährte sich als segensreicher Friedensstifter in konfliktbeladener, politischer Wirklichkeit. Ich hatte das Vergnügen und die Ehre, zur Fertigstellung des betreffenden Bandes 3 der Politischen Schriften Leibnizens herangezogen zu werden und so in den 1980er Jahren mit Margot Faak in Kontakt zu treten, auch wenn ich im westlichen Teil Berlins an der Technischen Universität Berlin tätig war, nicht in der Hauptstadt der DDR. Damals ahnten weder Margot Faak noch ich, dass sich unsere Lebenswege 17 Jahre später erneut, und nunmehr auf Dauer begegnen sollten.
Denn Margot Faak war 1969 zur Alexander von Humboldt-Forschung gewechselt, an der ich seit 2002 beteiligt war. Aber auch nach dem Wechsel veröffentlichte sie mit Kurt-Reinhard Biermann, dem Leiter der Alexander-von-Humboldt-Forschungsstelle, Aufsätze zur Leibniz-Forschung. Ihr Herz schlug freilich nunmehr für ihren neuen Stern 1. Ordnung, für Alexander von Humboldt.
Gemäß Goethes großartigem Spruch, Faust in den Mund gelegt:
Was Du ererbt von Deinen Vätern hast,
erwirb es, um es zu besitzen
widmete sie ihre schier unerschöpfliche Energie der Erschließung und Teiledition der Humboldt’schen amerikanischen Tagebücher. Kein Zweifel: Margot Faak hat sich um die Leibniz- wie um die Alexander-von-Humboldt-Forschung bleibende, große Verdienste erworben, die auch zu Lebzeiten von der Berliner Akademie der Wissenschaften nachdrücklich anerkannt wurden. Wir Nachgeborenen können und dürfen dankbar auf ihren Ergebnissen aufbauen. Ihr Name wird auch in Zukunft in der Wissenschaft mit Hochachtung genannt werden. Denn sie hat, um es mit dem römischen Dichter Horaz zu sagen, ein Denkmal errichtet, das dauerhafter als Erz ist.
Eberhard Knobloch
Am 5. Juni 1999 jährte sich zum 200. Male der Tag, an dem Alexander von Humboldt, begleitet von dem französischen Botaniker und Arzt Aimé Bonpland, seine Forschungsreise nach Amerika angetreten hat. In Deutschland, Spanien und Frankreich, aber auch in Lateinamerika hat man sich seit längerer Zeit auf diesen Tag vorbereitet, in Wort und Schrift und durch Ausstellungen. Warum wird dieser Tag so wichtig genommen, was bedeutet Humboldts Reise für beide Erdteile?
Die Antwort auf diese Frage findet man in allen Humboldt-Biographien und in der zahlreichen Spezialliteratur, die sich mit dieser Reise beschäftigt. Hier sollen einige relevante Aspekte der Reise herausgehoben werden.
Abb. 1. ln diesem Haus befand sich von 1762 bis 1811 die alte Berghochschule (Escuela oder Semanario de Minería) in Mexiko-Stadt. An ihr war Humboldt 1803 als Lehrer tätig. Dort hängt auch das während seiner Anwesenheit gemalte Porträt von Rafael Jimeno y Planes (1761-1825). (Foto: Margot Faak)
Aus der Literatur ist bekannt, mit welchen Schwierigkeiten der dreißigjährige Humboldt zu kämpfen hatte und wieviel Glück dazu gehörte, seine lange gehegte Idee einer Westindienfahrt in die Tat umzusetzen. Drei verschiedene Ziele verfolgte er bei dem Besuch eines zu großen Teilen noch unerforschten Kontinents:
Er wollte seine eigene Weltkenntnis durch den Besuch unbekannter Länder erweitern, er wollte den Forschungsstand der Naturwissenschaften Deutschlands und Frankreichs, wie er ihn hier erlernt und praktiziert hatte, durch den Vergleich mit der noch nicht untersuchten Natur eines anderen Kontinents erweitern, und er wollte seine neuen Erkenntnisse so bald wie möglich der europäischen Fachwelt mitteilen. So schrieb er Briefe von der Reise, an deren baldiger Veröffentlichung ihm gelegen war,1 er füllte mit seinen Tagebuchaufzeichnungen Heft um Heft,2 um auf ihrer Grundlage nach der Reise weiterarbeiten zu können, und er publizierte nach fünfjähriger Abwesenheit in Deutschland, hauptsächlich aber in Frankreich ein 34-bändiges Reisewerk.3
Als Reminiszenz sei hier der Ablauf der Expedition in die spanischen Kolonien Lateinamerikas kurz umrissen. Humboldt schiffte sich in La Coruña in Spanien nach Kuba ein, legte an der Mole von Santa Cruz de Tenerife an, von wo aus er den Vulkan Pico de Teide bestieg, und unterbrach die Fahrt in Cumaná an der Küste Venezuelas wegen einer Fieberseuche, die auf seinem Schiff ausgebrochen war. Aus der Unterbrechung wurde ein mehr als einjähriger Aufenthalt in Venezuela, bei dem er die Flussverbindung von Orinoco und Amazonas bestätigte. Nach einem Jahr und vier Monaten trat er die Weiterreise nach Kuba an, wo er sich ein Vierteljahr aufhielt (1802). Von dort wollte er über Mexiko und den Stillen Ozean die Philippinen erreichen, um dann nach Europa zurückzukehren. Eine Zeitungsmeldung (die sich später als falsch erwies) veranlasste ihn, von Kuba wieder auf das Festland von Südamerika zurückzukehren. Er landete in Cartagena im heutigen Kolumbien und wollte auf dem Seeweg nach Lima, um das französische Forschungsschiff zu treffen, auf dem man ihm in Paris bereits einen Platz eingeräumt hatte, dessen Reise aber 1798 aus pekuniären Gründen vom Direktorium abgesagt worden war. Man riet Humboldt in Cartagena zur Landreise. Humboldt durchquerte das damalige Vizekönigreich Neugranada bis Bogotá, reiste von dort in südlicher Richtung über die Anden in das heutige Ecuador und Peru. Viele der wichtigsten Forschungsergebnisse sind dieser Landreise zuzuschreiben: Höhenprofile, Kartenzeichnungen, Vulkanstudien, Pflanzen- und Mineraliensammlungen, Bergbauuntersuchungen, auch der Höhenrekord, den er mit der Besteigung des Chimborazo aufstellte.
Abb. 2. Heutiger Zustand der Inkafestung Ingapirca bei Cañar in Ecuador. Humboldt hat die Festung in den „Vues des Cordillères“ pl. 17 (Monument péruvien du Cañar), abgebildet. (Foto: Margot Faak)
Nicht nur der Wissenschaft diente seine Tätigkeit. Grubenbefahrungen endeten mit Gutachten für die Bergwerksunternehmer zur Verbesserung der Abbaumethoden; auf den Zuckerrohrhaciendas Kubas hatte er Vorschläge zur Änderung der Kessel gemacht – eine Erleichterung für die indianischen Arbeiter; einem Pflanzer half er bei der Anlage einer Wasserleitung durch richtiges Nivellieren des Geländes. Dem König in Spanien hatte er versprochen, Ratschläge zu geben, wo immer es nützlich erschien.
Von Guayaquil segelte er endlich nach Mexiko (1803). Die historische Kultur des Landes, Anzahl und Niveau der wissenschaftlichen Institute, vor allem die Bergakademie, an der er als Lehrer tätig war, und die philosophische Bildung der Gesellschaft hielten ihn ein Jahr lang fest. Der Verschleiß seiner Instrumente mahnte ihn an die Rückreise.
Von Mexiko-Stadt begab er sich an die Küste bei Veracruz und lernte dabei die berühmte Pyramide von Cholula kennen. Auf dem Wege über Havanna, wo er einen Teil seiner Manuskripte und Sammlungen aufbewahrt hatte, und über Philadelphia und Washington in den USA, wo er ein Freund des Präsidenten Jefferson wurde,4 kehrte er nach Frankreich zurück.
Abb. 3. Alexander von Humboldt. Gemälde von Rafael Jimeno y Planes, Mexiko 1803. (Foto: Archiv der Arbeitsstelle „Alexander von Humboldt auf Reise – Wissenschaft aus der Bewegung“)
In Paris wurde er von den französischen Gelehrten begeistert empfangen. Von 1805 bis 1807 lebte er in Berlin, wo er die Pflanzengeographie5 und die „Ansichten der Natur“6 veröffentlichte, dann bis 1827 in Paris. Dort wurde das gesamte Reisewerk in französischer, lateinischer und deutscher Sprache ausgearbeitet und gedruckt. Unter den französischen Chemikern, Physikern, Astronomen, Botanikern und Zoologen fand er Mitarbeiter für die naturwissenschaftlichen Bände, die deutschen Gelehrten Carl Ludwig Willdenow, Karl Sigismund Kunth und Jabbo Oltmanns arbeiteten für ihn, er engagierte Maler für die Pflanzenzeichnungen und schrieb einen Reisebericht, die „Relation historique“,7 die jedoch nur die Reise durch Venezuela und eine Beschreibung Kubas enthält. Aufgrund seiner astronomisch-geographischen Ortsbestimmungen, die im „Recueil des observations astronomiques“8 niedergelegt sind, konnte er einen Atlas zur „Relation historique“ herausgeben9, der unerlässlich ist für das Studium seines Reiseberichts. Alle Werke bedeuteten einen Fortschritt für die Wissenschaft und machten mit der Natur Lateinamerikas bekannt. Sein astronomisches Werk und seine Atlanten korrigierten die Positionen vieler geographischer Punkte in Lateinamerika, die er zum großen Teil selbst vermessen hatte, seine botanischen Werke stellten Europa 3600 neue Pflanzen vor. Der Reisebericht ist die eigentliche Darstellung der lateinamerikanischen Welt, seiner Menschen, seiner Wirtschaft, seines Handels und Verkehrs, seiner Geschichte und seiner Landschaft. Alle Werke hatten eine große Wirkung. Humboldts „Relation historique“ hat den Lesern seiner Zeit ein neues Bild von Lateinamerika vermittelt.
Gesellschaftliche Kontakte hatte Humboldt durch den Reisepass König Karls IV. von Spanien vor allem zu den spanischen Regierungsbeamten und zur kreolischen Aristokratie. Ebenso führte er Gespräche mit spanischen Bischöfen und schloss mit mehreren gebildeten Priestern Freundschaft, denen er Auskünfte über die Geschichte der indianischen Bevölkerung verdankte. Indios lernte Humboldt in allen Landstrichen kennen, von den wilden, unbekleideten Bewohnern der heißen Flusstäler und Llanos in Venezuela bis zu den Lastträgern und Bergwerksarbeitern der Anden und den Spuren ihrer Vergangenheit unter der kultivierten Dynastie der Inkas und den aztekischen Herrschern in Mexiko.
Humboldt war wie andere Reisende auf ihre Hilfeleistungen als Gepäckträger und Mauleseltreiber, als Bootsführer und Ruderer angewiesen und bewunderte ihre Geschicklichkeit, ihre Ausdauer, ihre Vertrautheit mit der Natur. Er widerlegte die in Europa verbreitete Ansicht vom guten Wilden, aber er empörte sich über ihre Unterdrückung und Ausbeutung durch die Weißen, besonders durch die Missionsmönche. Davon legen vor allem seine Tagebücher Zeugnis ab, während er in den gedruckten Werken weitgehend auf den spanischen König Rücksicht nehmen musste, der ihm den Zutritt zu den Kolonien gewährt hatte. Seinem Entsetzen über die Misshandlung der schwarzen Sklaven verlieh er in dem Werk über Kuba dennoch öffentlichen Ausdruck.10
Humboldts Auftreten in Lateinamerika, wo er die sich abzeichnende Emanzipierung vom spanischen Kolonialjoch unterstützte, und sein wissenschaftliches Werk in Europa hatten eine völkerverbindende Wirkung. Sie dauert von seiner Reise bis auf den heutigen Tag an. In beiden Kontinenten wurden zahlreiche Bücher über ihn und seine Reise geschrieben und gelesen. Noch heute greift die wissenschaftliche Forschung vieler Disziplinen in Lateinamerika auf Humboldts Werke als Quelle zurück. Sie enthalten Fakten, die ohne ihn niemals der Öffentlichkeit bekannt geworden wären.
Freundschaften wurden und werden zwischen Institutionen und Menschen in seinem Namen geschlossen. In der Akademie der Wissenschaften zu Berlin wurde 1958 eine Arbeitsstelle gegründet, die 1970 den Namen „Alexander-von-Humboldt-Forschungsstelle“ erhielt. Sie übernahm es, seine Tagebücher in Auswahl zu publizieren. Von größtem Interesse erschienen seine gesellschaftskritischen Äußerungen, von denen oben die Rede ist. Sie wurden in einer Anthologie zusammengefasst.11 Ein weiteres Anliegen war die Ergänzung der mehrfach genannten „Relation historique“, welche die Reiseerzählung nur bis zum Aufenthalt in Cartagena und Turbaco im heutigen Kolumbien führt. Für die restlichen Länder, die heutigen Kolumbien, Ecuador, Peru, Mexiko und die USA, fehlte sie. Daher wurden die entsprechenden Teile aus den Tagebüchern herausgelöst, in den fremdsprachigen Partien übersetzt und mit Registern versehen publiziert.12 Der letzte Band bringt auch die Venezuela betreffenden Teile13, die einen für die Humboldt-Forschung interessanten Vergleich mit der gedruckten „Relation historique“14 ermöglichen. Die Tagebuchedition15 enthält manches persönliche Erlebnis, das in der „Relation historique“ verständlicherweise unerwähnt bleibt, manchen literarischen Bezug, der später nicht wieder auftaucht. Das Humboldt-Bild wird durch sie eine weitere, nicht unerhebliche Bereicherung erfahren.
1 Alexander von Humboldt. Briefe aus Amerika 1799–1804. Hg. v. Ulrike Moheit. Berlin 1993 (Beiträge zur Alexander-von-Humboldt-Forschung, Bd. 16).
2 Heute in der Staatsbibliothek zu Berlin–Preußischer Kulturbesitz, Handschriftenabteilung.
3 Eine vollständige Bibliographie der selbständigen Schriften Alexander von Humboldts: Horst Fiedler und Ulrike Leitner: Alexander von Humboldts Schriften. Bibliographie der selbständig erschienenen Werke. Berlin 2000 (Beiträge zur Alexander-von-Humboldt-Forschung, Bd. 20).
4 Vgl. den Briefwechsel (s. oben Anm. 1) Nr. 139, 141, 143, 153, 157.
5 A. von Humboldt und A. Bonpland: Ideen zu einer Geographie der Pflanzen nebst einem Naturgemälde der Tropenländer. Tübingen 1807.
6 A. v. Humboldt: Ansichten der Natur. Stuttgart 1808.
7 A. v. Humboldt: Voyage aux régions équinoxiales du Nouveau Continent [...]. T. 1–3. Paris 1814/25 (Voyage de Humboldt et Bonpland. Partie 1. Relation historique).
8 A. v. Humboldt: Recueil d’observations astronomiques [...], faites pendant le cours d’un voyage aux régions équinoxiales du Nouveau Continent, depuis 1799 jusqu’en 1803. Vol. 1–2. Paris 1810.
9 A. v. Humboldt: Atlas géographique et physique du Nouveau Continent. Paris 1814–34.
10 A. v. Humboldt: Essai politique sur l’île de Cuba. T. 1.2. Paris 1826 (identisch mit Kapitel 28 der „Relation historique“).
11 Alexander von Humboldt. Lateinamerika am Vorabend der Unabhängigkeitsrevolution. Eine Anthologie von Impressionen und Urteilen, aus seinen Reisetagebüchern zusammengestellt und erläutert durch Margot Faak. Mit einer einleitenden Studie von Manfred Kossok. Berlin 1982 (Beiträge zur Alexander-von-Humboldt-Forschung, Bd. 5). Vgl. auch Manfred Osten (Hg.): Alexander von Humboldt. Über die Freiheit des Menschen. Frankfurt/Main 1999.
12 Alexander von Humboldt. Reise auf dem Rio Magdalena, durch die Anden und Mexico. Teil I: Texte. Aus seinen Reisetagebüchern zusammengestellt und erläutert durch Margot Faak. Mit einer einleitenden Studie von Kurt-R. Biermann. Berlin 1986 (Beiträge zur Alexander-von-Humboldt-Forschung, Bd. 8). Teil II: Übersetzung, Anmerkungen, Register. Übers. und bearb. von Margot Faak. Berlin 1990 (Beiträge zur Alexander-von-Humboldt-Forschung, Bd. 9).
13 Alexander von Humboldt. Reise durch Venezuela. Auswahl aus den amerikanischen Reisetagebüchern. Hg. von Margot Faak. Berlin 2000 (Beiträge zur Alexander-von-Humboldt-Forschung, Bd. 12).
14 Alexander von Humboldt: Relation historique du Voyage aux Régions équinoxiales [...]. Neudruck des [...] Originals, besorgt, eingeleitet und um ein Register vermehrt von Hanno Beck. Bd. 1–3. Stuttgart 1970.–Vgl. auch die deutsche Übersetzung: Alexander von Humboldt: Reise in die Äquinoktial-Gegenden des Neuen Kontinents. Hg. v. Ottmar Ette. Mit Anmerkungen zum Text, einem Nachwort und zahlreichen zeitgenössischen Abbildungen sowie einem farbigen Bildteil. Bd. 1–2. Frankfurt am Main und Leipzig 1991. Eine weitere Ausgabe: Alexander von Humboldt. Die Forschungsreise in den Tropen Amerikas. Hg. von Hanno Beck. Teilbände 1–3. Darmstadt 1997 (Alexander von Humboldt. Studienausgabe. 7 Bde. Hg. v. Hanno Beck. Bd. II).
15 Seit Januar 2015 werden im Langzeitvorhaben „Alexander von Humboldt auf Reisen – Wissenschaft aus der Bewegung“ an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften die amerikanischen Reisetagebücher vollständig ediert.